OpenTalk ist für alle da. Das heißt die Entwicklung eines Digitalprodukts für Usergruppen mit unterschiedlichsten Digital-Skills und Anforderungen bis hin zur Barrierefreiheit. Eine Videokonferenz-Software, die sich in der Anwendung durch Freude an der Nutzung auszeichnet und einen sicheren Raum bietet für die ortsunabhängige Zusammenarbeit. Vor diesem Hintergrund wurde ein Co-Creation-Prozess angestoßen, mit dem Ziel, Produkt-Prototypen zu erarbeiten. 

Im Fokus der Produktentwicklung steht die Akzeptanz und Freude einzelner Usergruppen – vom IT-Admin bis zum Meeting-Teilnehmer. Das Entwicklungsteam wurde in UX-Workshops eingebunden und orientiert seine Maßnahmen an dem gemeinsam definierten Ideal. Auf dieser Grundlage wurden verschiedene Design-Explorationen skizziert, die die Produktvision konkret erlebbar machen.

OpenTalk ist anders und fühlt sich anders an. Je nach Produktausprägung sehen die User nur, was sie an Funktionen und Individualisierung benötigen. Das Interface strukturiert die Arbeitsabläufe kurz und prägnant – von der Registrierung bis zum Meeting-Ende. OpenTalk bietet einen digitalen Raum, in dem jeder offen sprechen kann und sich sicher fühlt. Digitale Souveränität leicht gemacht.

Die systematische Erfassung der Usergruppen und möglichen Szenarien schafft Klarheit über die maximalen Anforderungen an das Produkt. Bei OpenTalk gehen die Anforderungen sehr weit auseinander: Ein komplexes Meetingformat mit einem fachlichen Use-Case als Moderator mit mehreren Hunderten Teilnehmer zu führen bis zu Teilnehmern mit wenig technischer Versiertheit. Bei der Exploration haben sich übergeordnete Bedürfnisse der verschiedenen User herauskristallisiert – unabhängig von demografischen Daten. So wurden wenige Usergruppen nach Bedürfnissen identifiziert und als Fundament für die Produktentwicklung verwendet.

Die eigene Marke bietet das größte Differenzierungspotenzial zu Mitbewerbern. Das gesamte Team wird darauf sensibilisiert Entscheidungen im Sinne der Marke zu treffen. In einem gemeinsamen Workshop hat Elevate mit dem OpenTalk Team das Framework angewendet und so für jede Anwendungsphase des Produkts Begeisterungs-Potenziale herausgearbeitet. In diesem Kreativ-Prozess wurden für jede Phase – Login, Meetings Planen, Meeting durchführen, Meeting Nacherfassung – die Userbedürfnisse fokussiert und aus den Kernwerten der Marke differenzierende Innovation heraus gearbeitet.

Nach der intensiven Kreationsphase wird der komplette Output gesichtet und bewertet – die Priorisierung erfolgt nach Aufwand für die Organisation und Nutzen für den User. Mit dieser Vorauswahl kann es ins Prototyping gehen und das User-Testing starten. Auf dieser Basis kann aufwendige Entwicklungsleistung vorab gut bewertet werden.